Imbusschlüssel oder Inbusschlüssel?
Was ist das eigentlich?

Ein Innensechskantschlüssel, oder auch ein Inbusschlüssel, ist ein kleines Werkzeug, um Schrauben festzuziehen oder zu lockern. Damit wäre auch schon verraten, was die richtige Schreibweise ist. Interessant ist auch, wo die Schreibweise herkommt:
Inbus®, gebildet aus Innensechskantschlüssel der Firma Bauer und Schaurte.
Im täglichen Sprachgebrauch hat sich jedoch oftmals die falsche Schreibweise „Imbusschlüssel“ etabliert. Dieses Wort gibt es im Deutschen aber nicht.
Warum viele trotzdem „Imbusschlüssel“ statt „Inbusschlüssel“ schreiben?
Das ist nicht abschließend geklärt. Vielleicht liegt es daran, dass bei undeutlicher Aussprache ein Unterschied zwischen den beiden Schreibeiweisen beim Sprechen nicht sofort hörbar ist. Bemerkenswert ist es auch, dass sehr viele Menschen bei Google nach „Imbusschlüssel“ statt nach „Inbusschlüssel“ suchen. Zeitweise hatte die falsche Schreibweise mehr Suchanfragen als das korrekt geschriebene Wort „Inbusschlüssel“. Das lässt darauf schließen, dass eine große Anzahl von Personen sich sicher ist: „Imbusschlüssel“ schreibt man mit „m“.
Auf jeden Fall lässt sich klar sagen, es handelt sich um einen „fiesen“ Rechtschreibfehler. In die gleiche Kategorie gesellen sich auch die falschen Schreibweisen von
„Rückrat“, „Amatur“ „Bombom“ und „Schmoosie“. Doch dazu in Kürze mehr.
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