Die zehn besten Regeln in WhatImean
WhatImean ist eine großartige Software, die dir dabei hilft, deine Texte schnell und einfach zu überprüfen und zu verbessern. Egal, ob du deinen Schreibstil oder deine Rechtschreibung verbessern oder korrekt gendern willst. WhatImean hat die passenden Regeln zur Hand, um deinen Text zu optimieren. In den folgenden Abschnitten werde ich dir die 10 besten Regeln von WhatImean vorstellen. Lass dich überraschen, was WhatImean alles für dich tun kann.

10. Immer schön freundlich bleiben
Die deutsche Sprache ist schon was ganz Besonderes. Sie ist so flexibel und vielfältig. Man kann sich niemals an ihr sattsehen und satthören.
Ist es nicht toll, dass ich für ein und denselben Satz nahezu unendlich Varianten haben kann?
- Unterschreiben Sie das Dokument.
- Das Dokument ist zu unterschreiben.
- Das Dokument muss unterschrieben werden.
- Dokument unterschreiben.
- Unterschreiben Sie bitte das Dokument.
- Unterschreiben Sie bitte das Dokument?
Was nicht so toll ist, ist, dass diese Sätze nicht wirklich eine identische Botschaft senden. In manchen schwingt Unhöflichkeit und Ungeduld mit. Vielleicht auch fehlende Empathie? Doof, wenn man das so gar nicht wollte.
Gar nicht doof, dass WhatImean hier unterstützt:


Also, seid immer schön nett zueinander!
9. Groß- und Kleinschreibung
Wenns mal wieder schneller gehen muss, bleibt sie meistens auf der Strecke: Die korrekte Groß- und Kleinschreibung.

Manchmal weiß man es auch einfach nicht besser.
So habe ich im ersten Satz auch einen Fehler versteckt. Hast du ihn gefunden?
Genau:

Mit der korrekten Groß- und Kleinschreibung hat Software immer wieder so ihre Probleme. WhatImean schneidet dank seiner linguistischen Intelligenz hier deutlich besser ab.
8. Manchmal passt es nicht zusammen
Wer kennt das nicht? Man ist gerade so im Schreibfluss und merkt plötzlich: Hoppla, das stimmt jetzt so aber nicht. Die Müllers haben doch nur ein Kind. Der Satz wird dann kurzerhand umgeschrieben. Man ist mit sich zufrieden und tippt fleißig weiter. Leider wird dabei oft vergessen, den korrigierten Satz nochmal komplett durchzulesen. Und schon klingt man wie jemand mit nur einem Semester Deutsch als Schnupperkurs:

Schade. Aber zum Glück auch unnötig. WhatImean findet solche Patzer und meldet sie sofort.
7. Kommas richtig setzen
Es ist im Deutschen nicht so schwierig, das Komma an der richtigen Stelle zu setzen. Das ist jedoch Segen und Fluch zugleich.
Denn drüber nachdenken muss ich ja doch, und das kostet mich Zeit.
Übersehe ich dann doch mal ein Komma, dann sind mir Hohn und Spott gewiss. Darauf kann ich sehr gerne verzichten.
WhatImean hilft mir dabei:

Und ganz ehrlich: Manchmal weiß ich halt doch nicht genau, ob ein Komma gesetzt werden muss oder nicht. Wenn ich dann nicht extra googeln muss, bin ich zufrieden.
6. Sinnvoll gendern
Ich will mit der Zeit gehen und nicht zu den „ewig Gestrigen” gehören. Wenn sich die Anforderungen an die Sprache ändern, bin ich der Letzte, der sich dagegen wehrt. Allerdings habe ich in meiner Schulzeit noch anders gelernt und viele neue Regeln folgen weniger einer sprachlichen als einer eher soziologischen Logik.
Daher bin ich zum Beispiel froh, dass ich beim Gendern Hilfe bekomme. Mit WhatImean werden mir Alternativen angeboten, die den Textfluss möglichst wenig unterbrechen:

Ist dies nicht möglich, hilft mir WhatImean, ganz klassisch mit dem Sternchen zu gendern:

So spare ich massiv viel Zeit und kann nichts übersehen. Und das will doch wohl jeder – äh, das wollen doch wohl alle.
5. Verstanden werden
Wir Deutschen hauen beim Schreiben sehr gerne auf den Putz. Wir zeigen, was für tolle Satzstrukturen wir hinbekommen und was für abgefahrene Fremdwörter wir kennen. Das zeigt der Leserschaft, was wir können. Je schlechter unser Text von anderen verstanden wird, umso mehr können wir zeigen, wie spezialisiert wir sind. Oft ist das in Ordnung, weil unsere Texte ohnehin keiner lesen soll.
In allen anderen Fällen wäre es aber dann doch gut, wenn wir auch verstanden werden. WhatImean hilft dabei, indem es zum Beispiel darauf hinweist, wenn Verben zu weit voneinander getrennt werden. Das mag unser Kurzzeitgedächtnis nämlich überhaupt nicht. Wir sind somit oft gezwungen, den Satz mehrmals zu lesen:

Auch wenn das Verb nicht getrennt wird, kann es viel zu spät kommen:

Dabei ist es so einfach, solche Strukturen zu vermeiden. Hätte man nur gewusst, was man besser machen kann.
4. Kurz und knapp
Manchmal geht es einfach mit uns durch, und wir haben so gute Ideen, dass es einfach so aus uns rausquillt und es kein Halten mehr gibt. Den Verfasser*innen von Gesetzestexten passiert das gerne immer wieder:

Wer diesen Satz nach dreimaligem Durchlesen verstanden hat, gewinnt. Herzlichen Glückwunsch! Alle anderen verlieren leider. Also besser WhatImean einsetzen und solche Konstruktionen direkt vermeiden.
3. Nicht falsch rüberkommen
Manchmal ärgert uns etwas. Im Affekt sagen wir dann Unsinn, den wir nicht zurücknehmen können und so nicht gemeint haben. In einem Gespräch gibt es da leider keinen Schutz dagegen. Online zum Glück schon.
Mit WhatImean kannst du prüfen, ob dein erster Impuls vielleicht doch nicht der richtige war.

Manchmal meinen wir es auch gut und verletzen dennoch Menschen, obwohl wir das Gegenteil erreichen wollten. Verharmlosend spricht man dabei vom Fettnäpfchen. Klingt niedlich, tut aber trotzdem weh.

Manchmal wollen wir witzig sein, aber die Witze sind aus dem 19. Jahrhundert.

Es ist doch toll, dass du in Twitter, Whatsapp und Instagram nochmal einen Reality-Check bekommst und in dich gehen kannst, bevor du deine Texte abschickst. Sag nicht, dass dir das noch nie den Tag gerettet hätte.
2. Englische Wörter erkennen
Singst du auch manchmal „I feel good” unter der Dusche und fühlst dich danach fresh? Vermutlich nicht, weil du nicht, wie ich, über 40 bist. Aber stell es dir einfach vor oder ersetze den Song durch einen, den ihr jungen Hüpfer so hört.
Jetzt sollst du “feel” mit “viel” und “fresh” mit “frech” korrigieren?
Nicht so mit WhatImean! In WhatImean kannst du auf Wunsch Englisch akzeptieren und dann wird das auch mitten in deinem Text einfach mitkorrigiert. Ist es weder auf Deutsch noch auf Englisch ein Fehler, dann wird auch nichts markiert. Und das ist absolutely bonkers!

1. Rechtschreibfehler finden
Du kannst online kaum irgendwo Text erstellen, ohne dass du irgendwie auch mit einer Rechtschreibprüfung unterstützt wirst. Der Browser selbst unterkringelt ja zum Beispiel fröhlich vor sich hin. Das geht so lange gut, wie man an einem Kinderbuch schreibt oder den Wortschatz des Hiveminds nicht verlässt. In den letzten zwei Sätzen hat mein Browser „unterkringelt” als Fehler erkannt. Kann man machen. Muss man aber nicht.
Hast du schon mal „Laktoseratifizierung” getippt? Natürlich nicht. Niemand hat das. Trotzdem erkennt WhatImean dieses Wort. Weil WhatImean schlichtweg alle Wörter kennt. Es spielt keine Rolle, ob diese häufig, selten oder nie vorkommen. Wenn sie richtig sind, dann erkennt WhatImean sie auch. Das macht WhatImean in der Industrie so unersetzlich. Eben weil es Serotoninwandler, Kefirkoffer und Agoraphobieskalenjustierer kennt.
Die einzigartige Kombination aus einem über 30 Jahre gewachsenen Lexikon, der morphologischen Analyse und einem hochmodernen neuronalen Netz schafft eine Abdeckung aller im Deutschen möglichen Wörter von 98%. Das ist absolut beeindruckend.
Solltest du doch mal ein Wort tippen, das WhatImean nicht erkennt, dann ist das vermutlich ein Neologismus, ein Anglizismus oder Ähnliches.
Teile uns das dann doch einfach mit!

Probiere WhatImean am besten gleich mal aus.
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