Bonbon oder Bombom?

Die kleine Süßigkeit bringt viele Menschen gleich in zweifacher Hinsicht zum Nachdenken.

Bonbon-Glas mit Wim

Da wäre zunächst die Entscheidung für „m“ oder „n“. Auch eine Kombination aus beiden Buchstaben ist hin und wieder anzutreffen. Zum Beispiel „Bonbom“ oder „Bombon“. Für beide Schreibweisen liefert Google zahlreiche Treffer. Auch das Wort „Bombom“ ist bei den Suchmaschinen sehr beliebt. Leider haben alle diese Schreibweisen einen entscheidenden Nachteil: Sie sind falsch. Einzig richtig ist „Bonbon“. Der Wortteil „bon“ = „gut“ leitet sich aus dem Französischen ab. Vielleicht ist das sogar eine gute Eselsbrücke für dich.

Neben der falschen Schreibung mit „m“ ist auch die Wahl des korrekten Artikels ein häufiger Grund für eine Recherche auf der Webseite von www.WhatImean.com.

Übrigens, in Deutschland wird vorwiegend und in Österreich fast ausschließlich nur „das Bonbon“ verwendet.
Das Maskulinum, sprich „der Bonbon“, wird sehr selten genutzt, ist aber nicht falsch.

Die möglichen falschen Schreibweisen von „Bonbon“ sind vielfältig. Daher handelt es sich um ein schwieriges Wort. Ebenso wie zum Beispiel bei „Rückrat“, „Amatur“ und „Schmoosie“. Doch dazu in Kürze mehr.

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